2024 | Ōkunoshima (Rabbit Island) und Naoshima
Sowohl
Ōkunoshima als auch
Naoshima sind Inseln und liegen in der Seto-Inlandsee (jap. Seto-naikai) von Japan.
Ōkunoshima ist Teil des Setonaikai-Nationalparks, dem größten Nationalpark Japans. Diese kleine Insel liegt 3 km vom Festland (Tadanoumi)
entfernt und die Hauptattraktion sind die vielen Kaninchen.
Naoshima ist vom Festland (Uno) mit der Fähre in 15 min zu erreichen. Die Insel ist bekannt für Natur, Architektur und Kunst.
Der japanische Star-Architekt Tadao Ando hat dort großartige Kunst-Museen errichtet, die teilweise unter der Erde liegen.
Im Chichu Art Museum gibt es Seerosenbilder von Claude Monet oder Raum-Licht-Installationen von James Turrell.
Im Benesse House Museum ist sogar das Tiramisu ein Kunstwerk für sich.
Auch unter freiem Himmel gibt es Kunstwerke wie beispielsweise eine Installationen von Walter de Maria oder die gepunkteten Kürbisse
von Yayoi Kusama, deren Installation
Narcissus Garden in der Valley Gallery zu bewundern ist.
2023 | Azoren
Wanderurlaub mitten im Atlantik - auf der Azoren-Insel Sao Miguel. Die Wanderungen sind vielfältig: Küstenwanderungen hinab zum Meer, zu Wasserfällen,
über Aquädukte, am Vulkankrater-Rand entlang, um Seen etc.
Baden im Meer ist auf Grund der hohen Wellen und Strömung gefährlich. Aber es gibt Meerwasser-Pools zur Abkühlung.
Heiß-Baden kann man in den Thermalpools Caldeira Velha oder Termas das Caldeiras bei Ribeira Grande. Der Ort Furnas inmitten
einem Vulkankrater hat einen schönen botanischen Garten mit einem braunen (eisenhaltigen) Thermalpool sowie Caldeiras (heiße Quellen).
Der Aussichtspunkt Visto do Rei ist überlaufen mit Touristen. Zum einen wegen der Aussicht auf die Krater-Seen
(wenn man Pech hat, hängen die Wolken tief und man sieht nichts) zum anderen wegen dem Lost Place
"Hotel Monte Palace".
2021 | Weimar und Leipzig
Auch dieses Jahr war Urlaub in Deutschland angesagt: Kultur und Geschichte in Weimar und Leipzig.
In Weimar ging es ins Bauhaus-Museum und in das
Haus Am Horn, ein Versuchshaus, welches 1923 für die erste Bauhausausstellung gebaut wurde.
Die Natur konnte man im
Park an der Ilm und im Deutschen Bienenmuseum erleben.
Danach ging es weiter nach Leipzig. Dort stand die Deutsch-Deutsche Geschichte auf dem Programm inklusive der Besichtigung der
ehemaligen
Stasi-Bunkeranlage in Machern.
Einige Lost-Places wurden auch entdeckt wie zum Beispiel der ehemalige
Lokschuppen des Bayerischen Bahnhofs
oder die ehemalige
Maschinenfabrik Philipp Swiderski.
Wunderschön Fahrradfahren und Baden kann man im Süden am Cospudener See und Markkleeberger See, beides geflutete ehemalige Braunkohle-Tagebaue.
Weitere Highlights waren der Leipziger Zoo mit seiner Riesentropenhalle Gondwanaland und die Besteigung des Völkerschlachtdenkmals von 1913.
2020 | Ruhrgebiet
Dieses Jahr hieß es, den Urlaub in Deutschland zu verbringen. Doch wohin, wenn man nicht auf Massentourismus wie an der Ostsee, Nordsee oder
im bayerischen Voralpenland steht? Die Wahl fiel auf das Ruhrgebiet:
Besichtigung der
Zeche Zollverein in Essen mit Führung
durch die Kohlenwäsche und Kokerei,
Landschaftspark Duisburg-Nord
und
Henrichshütte Hattingen
(stillgelegte Eisenhüttenwerke von Thyssen) und Tetraeder auf der Halde in Bottrop. Um die Geschichte des Ruhrgebiets zu erforschen ging es
in das Ruhr-Museum in Essen sowie das Deutsche Bergbau-Museum in Bochum. Die Kunst gab es dann im Red-Dot-Design-Museum und Folkwang-Museum
in Essen sowie im Lichtkunstmuseum in Unna zu bestaunen.
Einen guten Überblick über das Ruhrgebiet hatte man von den Halden, Hochöfen, Fördertürmen und Gaskesseln.
Einen Blick unter Tage bekam man im Besucherbergwerk Bochum. Aber auch ein Abstecher nach Wuppertal, um mit der Schwebebahn zu fahren, stand auf dem Programm.
2019 | Sardinien
Viele Küstenwanderungen mit nochmehr Badestopps an sehr unterschiedlichen Stränden und Buchten: Im Norden an der Costa Paradiso und auf Capo Testa, im Osten
am Golf von Orosei und bei Bari Sardo, im Westen auf der Halbinsel San Giovanni di Sinis und Nebida.
Auf dem Kulturprogramm standen: Besichtigung der Nuraghe
Su Nuraxi (UNESCO Weltkulturerbe) und des Brunnen-Heiligtums Santa Cristina.
Außerdem gab es Lost-Places in Form einer ehemaligen Erz-Abbau-Mine in Montevecchio und einer ehemaligen Erzwaschanlage in Nebida sowie
der Geisterstadt Gairo Vecchio.
Einen Eindruck von Sardinien gibt es
hier.
2018 | Tokio
Urlaub in der 9 Millionenstadt Tokio: Viel Kawaii, leckeres Essen, schöne Parks, Getränkeautomaten an jeder Ecke.
Shopping im Nakano-Broadway (Manga & Anime), Kiddyland, Tokyu Hands und Harajuku.
Besuch Touristen-untypischer Stadtteile wie Jiyugaoka, Lidabashi, Minami-Senju, Shinagawa.
Besichtigung des Soja-Soßen-Museums (kikkoman), Seiden-Museum, Samurai-Museum, EDO-Tokyo-Freilichtmueum, EDO-Tokyo-Museum.
Ausflüge auf die Halbinsel Enoshima, nach Yokohama und Kawagoe. Wanderung auf die Berge Mt. Mitake (929 m) und Mt. Takao (599 m).
Impressionen dieser Reise gibt es
hier.
Ein Abstecher auf die Kanincheninsel
Ōkunoshima (Rabbit Island) stand auch wieder auf dem Programm.
2017 | Ōkunoshima (Rabbit Island)
Was gibt es für einen Kaninchen-Freund schöneres, als Urlaub inmitten hunderter Kaninchen zu verbringen? Nix. Glücklicherweise
gibt es so einen Ort auf dieser Welt: Ōkunoshima, auch
Rabbit-Island genannt.
Diese winzige Insel befindet sich in Japan, ca. 50 km Luftlinie von Hiroshima entfernt. Ausgestattet mit reichlich Futter verweilen wir 2 Tage
dort. Die Kaninchen sind zutraulich und kommen sofort angerannt, wenn sie einen sehen oder auch nur hören. Man kann um die Insel herumwandern,
auf das Observation Deck gehen, von dem man eine tolle Aussicht auf die umliegenden Inseln hat. Bei Sonnenschein und 30 Grad war auch noch Baden
im warmen Meer möglich.
2016 | Sizilien
Und wieder einmal ist es kein Sightseeing-Urlaub geworden: alle Städte, archäologischen Ausgrabungsstätten und Tempel wurden
ausgelassen. Es war Natur und Wandern, aber auch Baden angesagt: Rauf auf den Vulkan Etna mit seinen vielen Kratern,
runter in den Canyon Cavagrande del Cassibile, durch die Schlucht von Alcantara, an der Küste des Naturparks Vendicari entlang,
zum Capo Bianco von Eraclea Minoa und zur Scala dei Turchi sowie Baden in traumhaften kleinen Buchten im Zingaro-Nationalpark.
2015 | New York City - Queens und Brooklyn
Kein Sightseeing-Urlaub in Manhattan, sondern vielfältige Erlebnisse in Queens und Brooklyn - abseits des Massen-Tourismus von Manhattan:
Wohnen in Jackson Heights und Bedford-Stuyvesant, Spaziergang über die Manhattan-Bridge, Streetart in Bushwick, Baden in Rockaway Beach und Coney Island,
Flushing Meadows Corona Park, Erie-Basin-Park in Red Hook, Tour durch Woodhaven, Rooftop-Open-Air-Cinema auf der Old-Can-Factory in Gowanus,
Socrates Sculpture Park in Astoria, Waterfront in Long Island City, Botanischer Garten in Brooklyn, Viktorianische Häuser in Flatbush, ...
2014 | Mallorca
Der Urlaub auf Mallorca stand unter dem Motto: Aktiv sein (Wandern), Relaxen (Baden) und die Natur genießen (Flora und Fauna).
Es gab 8 Wanderungen, z. B. in den Bergen der Serra Tramuntana (UNESCO-Weltkulturerbe), entlang der Ostküste,
auf der Insel Sa Dragonera oder am Cap Formentor. In traumhaften kleinen Buchten mit Karibik-Flair konnte man im türkisfarbenen
Meer Baden und sich von den langen Wanderungen erholen. Ferner standen auf dem Programm: Besichtigung des Botanischen Garten
Botanicactus, Vogelbeobachtung im Naturpark S´Albufera sowie Begegnungen mit Eseln, Schafen, Bergziegen, Eidechsen und Feuerquallen.
2013 | Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg
Ausgangspunkt der kulturellen Rundreise war Berlin. Dort gab es zwei Fototouren inklusive Führung, eine auf dem
Teufelsberg, eine im ehemaligen
Freizeitpark Spreepark Plänterwald (1)
(2)
(3).
Danach ging es weiter nach Potsdam, Dessau mit seinem Bauhaus, Ferropolis - der Stadt aus Eisen,
Bitterfeld, Dresden,
Sächsische Schweiz, Hoyerswerda, Senftenberger See, Spreewald und Tropical Island. Highlights waren die Besichtigung
der grössten Maschine der Welt, der Abraumförderbrücke F60 in Lichterfeld und die Besichtigung
der
Bunkeranlagen in Wünsdorf.
2012 | Apulien (Italien)
Apulien ist die Region vom Stiefelsporn bis in den Absatz von Italien. Neben Wanderungen im Gargano, Baden in einsamen Buchten, Ausflug auf
die Isole Tremiti sowie Besichtigung der Tropfsteinhöhle
Grotte di Castellana gibt es auch UNESCO-Weltkulturerbe zu besichtigen:
Das Castel Monte, Alberobello mit seinen Trulli oder in der Nachbar-Region Basilikata die Höhlensiedlungen von Matera.
2011 | Sorrent und Rom
Zunächst ging es nach Kampanien an die sorrentinische Halbinsel - Ausgangspunkt war Sorrent selbst: Besichtigung der Ausgrabungen von Pompeji,
Wanderung am Vesuv-Krater sowie Wanderung auf den höchsten Punkt der Insel Capri, den Monte Solaro (589m).
Aber auch ein Abstecher an die Amalfiküste, nach Positano, stand auf dem Programm. Anschliessend gab es 5 Tage lang Rom zu entdecken mit den
typischen Sehenswürdigkeiten: Colosseum, Forum Romanum, Caracalla-Thermen, Piazza Navona und natürlich den Vatikan mit Petersdom.
2010 | Teneriffa
Nein, kein Strand- und Bade-Urlaub, sondern Wander-Urlaub. Die Unterkünfte lagen bei Vilaflor, Valle de Guerra, Los Silos und Icod el Alto.
So konnte man jede Ecke von Teneriffa erwandern, ohne zuviel rumfahren zu müssen. Trotzdem sind es insgesamt 1.300 km in 14 Tagen geworden.
Die Landschaft ist sehr abwechslungsreich: es ging durch Lorbeerwälder, durch Schluchten, durch Lava-Höhlen, auf Lava-Strömen,
durch die Kraterlandschaft und natürlich auch auf den Teide (mit 3.718 m der höchste Berg Spaniens).
Impressionen von Teneriffa.
2008 | Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg
Warum nicht einmal Urlaub in Deutschland machen? Gesagt - getan. Zuerst 4 Tage Berlin, dann 12 Tage lang 1.600 km
durch Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern und nochmals 2 Tage Berlin. Highlights waren einerseits die Wanderungen
entlang der
Kreidefelsen auf Rügen
oder durch den Müritz-Nationalpark. Andererseits gab es viel deutsche Geschichte
zu erleben, z. B. die
Heeresversuchsanstalt Peenemünde
auf Usedom, der
NVA-Bunker der Volksmarine auf Kap Arkona,
das
Olympische Dorf von 1936 in Elstal,
das
Kdf-Seebad Prora oder
der
Kalkstein-Tagebau in Rüdersdorf.
2007 | New York City und Ostküste USA
Insgesamt 13 Tage New York und 5 Tage Neuengland. In New York gab es das komplette Sightseeing-Programm - also Manhattan,
aber auch Brooklyn und Staten Island. Dannach ging es 1.800 km mit dem Auto durch Conneticut, Rhode Island und Massachusetts.
Interessante Ausflugspunkte waren die Yale-University und die Harvard-University, Cape Cod, Plymouth, Boston und das Hudson River Valley.
Hier ein paar Eindrücke aus New York City in
schwarz/weiss bzw.
color.
2006 | Madeira
Madeira - die Blumeninsel im Atlantik. So steht es in jedem Reiseführer und es stimmt wirklich: Hier grünt und blüht es
überall, teilweise herrscht hier eine Vegetation wie im Urwald. Wer hier Bade-Urlaub machen will, ist total verkehrt.
Hier heisst es: wandern, wandern, wandern. Zum Beispiel auf den 1.900m hohen Pico Ruivo, entlang der Levadas´
(Wasserkanäle, die über 2.000 km kreuz und quer über die Insel verteilt sind) oder über die karge Ostspitze.
2005 | Toskana (Italien)
Der Ausgangsort war
Terrapille (ca. 2km von Pienza entfernt). Von dort
aus gab es Ausflüge nach Siena, in den Parco Naturale di Maremma direkt am Meer, Pitigliano, Saturnia, Sovana, Sorano, Bagno Vignoni und Florenz.
Ausserdem mehrere wunderschöne Wanderungen durch das Val d´Orcia - der traumhaften Landschaft der Toskana -
wie man sie aus jedem Bildband kennt. Der Himmel war meist diessig, so dass meine Lust zum Fotografieren trotz traumhafter
Landschaft nicht so gross war. Trotzdem hier ein paar
Impressionen aus der Toskana.
2004 | Umbrien (Italien)
Dieses Jahr ging es nach Italien und zwar nach Castel Rigone am Lago Trasimeno in Umbrien. Die Städte Perugia, Assisi,
Spolleto, Todi und Orvieto sind sehr sehenswert. Und die Inseln Isola Maggiore und Isola Polvese im Lago Trasimeno sind
Natur pur. Diesmal habe ich "nur" 450 Fotos geschossen, davon 250 in schwarz/weiss - alle auf Negativfilm. Ein paar
Fotos von Umbrien habe ich eingescannt.
2003 | USA - Nationalparks im Südwesten
Dieses Jahr ging es in den Südwesten der USA: 18 Tage lang und 4.300 km mit dem Mietwagen durch Utah,
Arizona, Nevada und Kalifornien. Los ging es in Las Vegas, zum Zion Nationalpark, Bryce Nationalpark, Arches Nationalpark,
Monument Valley, Grand Canyon Nationalpark, Joshua Tree Nationalpark und wieder zurück nach Las Vegas.
Eine
Fotoauswahl (von 650 analogen Fotos)
gibt einen kleinen Eindruck über die Reise.